Gabriel

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1960 in Köln geboren, hat Gabriel 1978 ein Philosophiestudium begonnen, sich später aber für ein Studium an der Kunstakademie Düsseldorf entschieden. Seit 1983 hat Gabriel ein eigenes Kunstatelier in Köln, in welchem sie ihre Arbeiten entwickelte, diese aber bis 2019 der Öffentlichkeit nicht zugänglich machte.
Dieser lange Zeitraum der Zurückgezogenheit und Separierung begünstigte ein Oevre von besonderer Integrität und Tiefe. Mit Teilnahme an einer Gruppenausstellung 2019 in Berlin beginnt Gabriels erfolgreicher Weg auf dem Kunstmarkt.

„Bilder sind Gegenwarten, Präsenzen: Erinnerungsbilder, Urbilder, mythische Bilder, Menschenbilder…. jedes Bild ein Ganzes, ein Hologramm, dem nichts fehlt, die Bilder in den Bildern sagen wiederum das Ganze, kein Zerfall, keine Entropie. Bild ist Synthese, die Überwindung des Fragmentarischen“, so Gabriel.

„Meine Imagination ist mein Portal zum Weltinnenraum. Weltinnenraum versammelt alle Wirklichkeiten als das Zugleich aller Stimmen, aller Bilder, die Versöhnung der Gegensätze und ihre Transformation. Kunst ist Transformation von Energie, Transformation situativer Gegensätze, ihre Auflösung in ein einigendes Prinzip. Kunst ist permanente Heilung des permanenten Zerfalls der Welt. Kunst stiftet Frieden in unserem Weltinnenraum, unserem Raum bewußter Anschauung“, so Gabriel