In seiner neuen Ausstellung Assembled Worlds präsentiert Nicolas Neumeier (*1989) rund zwölf Werke aus den letzten fünf Jahren. Die farbenfrohen, abstrakten Gemälde feiern das Leben in all seinen Facetten. Neumeier übersetzt emotionale Abdrücke und persönliche Lebensereignisse in kraftvolle Bildwelten. Seine Malerei ist ein sinnlicher Ausdruck innerer Zustände. Mit intuitiver Farbgebung, dynamischen Formen und vielschichtiger Struktur fängt er Stimmungen und Erlebnisse ein und schafft Räume zwischen Erinnerung, Empfindung und Imagination.


Nicolas Neumeier (geboren in Berlin, aufgewachsen in Scuol) lebt und arbeitet in Berlin und dem Unterengadin (Schweiz) als bildender Künstler. Seine schulische Laufbahn absolvierte er am Hochalpinen Institut Ftan. Sein Studium und pädagogische Ausbildungen führten ihn über die Hochschule St. Gallen, die Carl Gustav Carus Universität in Dresden und die Hochschule Schwyz auch nach Australien und Neuseeland. Residenzaufenthalte verbrachte er 2015 und 2016 in Sidney, Oakland und Ubud / Indonesien. Seit 2020 arbeitet er als freischaffender Künstler und widmet sich ganz der Ölmalerei. Seine Malerei reflektiert in einer intensiven Farbpalette die Naturerfahrungen des Engadins, entsteht aber auch in seinem Atelier in der kulturellen Hochburg Berlin.


Ausgewählte Ausstellungstätigkeiten umfassen die Einzelpräsentationen «800 km» und «Opus II» im Nairs Lab der Fundaziun Nairs in Scuol (2021/2022) sowie «Phantasien» (2023) im Tuor in Ardez und im Hochalpinen Institut Ftan. Seine Werke sind vertreten in Privatsammlungen in Deutschland, Italien, Griechenland und der Schweiz.